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Anti-Giftköder-Training
So schützen Sie Ihren Hund und Welpen zuverlässig vor versteckten Gefahren.
"Kürzlich waren meine beiden Hunde - Miss Money Penny, gerufen Money Penny und Sir Edward, genannt Eddy - und ich auf dem Heimweg von unserem abendlichen Spaziergang, als uns wieder einmal eine Warnung erreichte: 'Giftköder Hund - Bitte Vorsicht in Ihrer Wohngegend! In solchen Momenten bin ich unendlich froh, dass wir unser** Giftködertraining** so konsequent aufgebaut haben. Gerade wenn man einen** Giftköder Welpen** hat, der unbekümmert alles erkunden will, ist dieses Training Gold wert. Denn es geht darum, dass Ihr Hund oder Welpe nichts mehr unkontrolliert vom Boden aufnimmt - weder giftige Substanzen noch gefährliche Fremdkörper.“
1. Warum Giftköder-Training so wichtig ist
- Sicherheit vor Tierquälerei
Leider legen manche Menschen absichtlich Köder aus, um Hunden zu schaden. Wer ein gutes Giftködertraining absolviert hat, ist viel besser geschützt.
- Reduziertes Vergiftungsrisiko
Durch klare Kommandos („Lass das!“) weiß Ihr Hund, dass er auf Sie warten soll, bevor er etwas in den Mund nimmt.
- Mehr Freiheit für Hund und Welpe
Statt sich ständig Sorgen um den Maulkorb zu machen, können Sie Ihrem Hund mehr Bewegung und Sozialkontakte ermöglichen.
> Durch unser konsequentes Giftködertraining weiß Eddy genau, wann es Zeit ist, mir in die Augen zu schauen und auf meine Erlaubnis zu warten - so bleibt er sicher und ich kann entspannter spazieren gehen."
2. Wo Giftköder häufig ausgelegt werden
Nicht nur in Parks und Wäldern, sondern auch in ganz normalen Wohnstraßen gibt es immer wieder Meldungen über Giftköder Hund oder versteckte Fallen:
- Hundeauslaufgebiete & Freilaufflächen.
Hier tummeln sich viele Vierbeiner, so dass Tierhasser leider oft gezielt Köder auslegen.
- Private Grundstücksgrenzen
Nachbarschaftsstreitigkeiten enden manchmal mit einem Giftköder über dem Zaun.
- Felder und Spielplätze
Besonders brisant für Landwirte (Hundekot auf Wiesen) und Eltern (Giftköder in der Nähe spielender Kinder).
3. Verdächtiger Giftköder gefunden - was tun?
1. Fund dokumentieren
Den verdächtigen Köder fotografieren oder filmen und den genauen Fundort notieren.
2. Köder sicher bergen
Benutzen Sie Handschuhe oder einen Hundekotbeutel, um den Köder sicher aufzunehmen.
3. Umgebung absuchen
Oft liegen mehrere Giftköder an verschiedenen Stellen.
4. Polizei informieren
Jeder Fund ist wichtig, um weitere Schäden zu vermeiden.
5. **Warnung verbreiten**
Auf einem „Giftköder-Radar“, in sozialen Netzwerken oder per Aushang in der Nachbarschaft - so können andere Hundebesitzer aufmerksam werden.
4. Das Herzstück des Giftködertrainings
Impulskontrolle
Ob Giftköder Hund oder Achtung Giftköder- entscheidend ist, dass Ihr Tier seine Gier zügelt und auf Ihr Signal wartet, bevor es frisst.
Die wichtigsten Kommandos
- Lass das!" - kurz, klar, unmissverständlich
- Nicht beißen!“ - verhindert, dass der Hund überhaupt beißt
Effektive Leinenführung
Halten Sie Ihren Hund so lange eng an der Leine, bis er gelernt hat, unterwegs nichts Unbekanntes aufzunehmen.
Positive Verstärkung
„Money Penny, super gemacht!“ - Mit Lob, Futterbelohnung und freundlichem Ton bleibt Ihr Hund motiviert und lernt mit Freude statt unter Druck.
Als mein Giftköder-Welpe richtig anfing, alles zu erschnüffeln, war mir klar, dass ich noch konsequenter sein musste. Eine strenge Stimme im richtigen Moment und viel Lob, wenn sie es gut macht - das war der Schlüssel.“
Schritt für Schritt zum perfekten Anti-Giftköder-Training
Schritt 1: Klare Grundregeln festlegen
Überlegen Sie, ob Ihr Hund draußen überhaupt etwas fressen darf (Suchspiele, Jagdspiele) oder ob dort grundsätzlich ‚alles tabu‘ ist. Besonders bei einem Giftköder-Welpen empfiehlt sich ein striktes Vorgehen: Aufheben nur mit meinem „Okay“!
Schritt 2: Köder inszenieren
Beginnen Sie mit einem mäßig interessanten Köder (z.B. ein Stück Wurst auf einer Pappschale). Steigern Sie später den Attraktivitätsgrad, z.B. mit Käse oder Schinken, um realistische Situationen zu simulieren.
Schritt 3: Wie es funktioniert
Gehen Sie mit Ihrem Hund frontal auf den Köder zu. Sobald er ihn bemerkt, schieben Sie ihn mit dem Fuß sanft zur Seite und sagen Sie deutlich „Nein“ oder „Lass das“. Zügig weitergehen. Loben Sie ihn und geben Sie ihm ein Leckerli, wenn er von selbst umdreht.
Schritt 4: Variation & Steigerung
Legen Sie mehrere Köder an verschiedenen Stellen aus. Üben Sie auch während Ihrer normalen Spaziergänge, indem Sie echte Essensreste auf der Straße als Trainingsgelegenheit nutzen. Ihr Hund muss verstehen: Egal wo du bist, was da liegt, gehört dir nicht ohne Erlaubnis.
Schritt 5: Vorstehen üben
„Irgendwann hat Eddy angefangen, verdächtige Leckerlis anzuzeigen, anstatt sie zu fressen. Genau das wollten wir erreichen!“
- Sobald Ihr Hund den Köder riecht, sagen Sie „Sitz“ oder „Platz“.
- Nehmen Sie den Köder selbst auf und entsorgen Sie ihn - nichts davon landet im Maul Ihres Hundes.
- Loben Sie Ihren Hund, wenn er passiv bleibt und auf Ihr Zeichen wartet.
Such- und Jagdspiele als Belohnung - aber kontrolliert
Gerade für Hunde mit starkem Jagdtrieb oder junge, neugierige Welpen ist es wichtig, überschüssige Energie abzubauen. Entscheiden Sie bewusst, wann und wo:
- Aufbauende Suchspiele
Ihr Hund oder Welpe sitzt, Sie verstecken Leckerlis und erst auf Ihr „Such!“ oder „Los!“ darf er loslegen.
- Gezieltes Bällchenwerfen
Nur wenn Ihr Hund auf Kommando sitzt und sich auf Sie konzentriert, fliegt der Ball. Erst nach erneutem Kommando darf er loslaufen.
7. Fazit: Sicherheit und Spaß verbinden
Ein konsequentes Giftköder Training bringt Ihnen und Ihrem Hund - ob erwachsen oder** Giftköder Welpe** - viel mehr Unbeschwertheit. Statt bei jedem Spaziergang in Angst zu leben, dass irgendwo ein Giftköder lauern könnte, können Sie sich auf die erlernte Routine verlassen: Ihr Hund weiß, wann er stehen bleiben und auf Ihre Erlaubnis warten muss.
Letztlich war es Money Penny, die mich motivierte. Als sie von sich aus um eine halb aufgegessene Pizza herumging, wusste ich: Unser Giftködertraining trägt Früchte!“
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